Tag des Übersetzers
Ein Feiertag jagt den anderen im September. Nach dem Tag der europäischen Sprachen, folgt heute, am 30. September, der jährliche Internationale Tag des Übersetzers. Dieser geht zurück auf den Tod des Theologen Hieronymus im Jahr 420, der das alte Testament aus dem Hebräischen ins Lateinische übersetzte.
Wandelnde Wörterbücher?
Die Aufgabe ist klar: Ein Text muss von der einen Sprache in die andere übertragen werden. Doch dabei kann nicht einfach nur der Wortlaut übersetzt werden. Jedes Wort bedarf einer sorgfältigen Überprüfung. Besonders beachten muss der Übersetzer dabei die Aktualität eines Begriffs in seiner Verwendung. Gebunden an sein Fachgebiet, wie etwa Technik, Wirtschaft oder auch Literatur, muss jeder Übersetzer Experte in seiner jeweiligen Terminologie sein. Zudem gehören der Umgang mit Fachsoftware und die ausdauernde Beschäftigung mit dem eigenen Fachgebiet zum täglich Brot eines Übersetzers. Nicht zu verwechseln ist dieser allerdings mit dem Dolmetscher! Auf die kleinen aber feinen Unterschiede macht unser Blogartikel „Dolmetschen oder Übersetzen?“ aufmerksam. In beiden Fällen tragen die Experten der Sprache eine besondere Verantwortung gegenüber dem Kunden, den sie durch ihre Übersetzung auch im Ausland repräsentieren.
Wie wird man Übersetzer?
Die meisten professionellen Übersetzer haben ein entsprechendes Studium in Übersetzungs- oder auch Translationswissenschaft an Fachhochschulen und Universitäten abgelegt. Dieses dauert im Bachelorstudium sechs Semester, im Master nochmal vier. Natürlich muss jeder, der ein solches Studium absolvieren möchte, ein grundsätzliches Interesse an Fremdsprache und Kultur mitbringen.
Beeidigte Übersetzer in der Verantwortung
Will man amtliche Dokumente von Behörden übersetzen, muss man vor Gericht einen Eid ablegen. Dieser beinhaltet Verschwiegenheit und einen gewissenhaften sowie verantwortungsvollen Umgang mit dem zu übersetzenden Material. Vorher muss allerdings noch von Behörden, Gerichten und Notaren festgestellt werden, dass die fachliche Kompetenz und persönliche Eignung für eine solche Aufgabe vorhanden ist. Die sogenannten „öffentlich bestellten“ oder „ermächtigten“ Übersetzer übernehmen die Übertragung von behördlichen Dokumenten wie Urkunden, Zeugnissen oder auch Formularen in oder aus Fremdsprachen. Der Übersetzer muss seine Arbeit und deren Vollständigkeit mit einem Stempel mit seinem Namen, seiner Adresse und seinen Sprachen bestätigen und voilà – fertig ist die beglaubigte Übersetzung!
Fragen und Antworten:
Häufig erreichen uns die gleichen Fragen zu Themen wie dem Preis einer zu übersetzenden Seite oder ob ein Computer die Übersetzung tätigt. Zum Tag des Übersetzers weisen wir gern noch einmal auf unsere Rubrik „Oft gefragt“ hin, die Antworten auf diese Fragen liefert! Etwa die Frage „Wie viel kostet eine Seite übersetzen?“ ist eigentlich unmöglich ohne Rückfragen zu beantworten. Warum? Wir verraten’s Ihnen hier!
Weitere Fragen und Antworten gibt’s hier:
„Warum nehmen Sie nicht Google translate?“ –> HIER gibt’s die Antwort!
„Wie viele Sprachen sprechen Sie?“ –> Die überraschende Antwort in diesem BLOGARTIKEL!
„Geht das auch bis morgen?“ –> Wir verstehen Ihre Eile – und antworten HIER!
„Übersetzt das ein Computer?“ –> Fachsoftware erleichtert die Arbeit, nimmt sie uns aber nicht: So funktioniert’s!
Unsere Übersetzungs-Dienstleistung kurz und knapp:
- Nach der Übersetzung immer ein Lektorat!
- über 1.500 Muttersprachliche Fachübersetzer
- beglaubigte Übersetzung für amtliche Dokumente
- 220 Sprachen – und noch mehr auf Anfrage – auch seltene Dialekte!
- Technik, Wirtschaft, Recht, Marketing
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Auftrag! Nutzen Sie unser >KONTAKTFORMULAR<
(Bilder: pixabay)