Osteuropa
Gemeinsam sind wir stark!
Der Wirtschaftsraum Osteuropa floriert und somit die Nachfrage deutscher Unternehmen nach Übersetzungen in osteuropäische Sprachen. Insbesondere ist ein zunehmender Übersetzungsbedarf von exportorientierten Unternehmen zu verzeichnen. Osteuropa hat sich in den vergangen Jahren zu einem wichtigen Handelspartner für Deutschland entwickelt. Die Wirtschaft in vielen (ehemaligen) Ostblockländern boomt – viele streben einen EU-Beitritt an oder haben ihn eben hinter sich. beco-sprachen unterstützt Sie bei der sprachlichen Eroberung dieser stark expandierenden Märkte.
„Russisch“ … gehört mit Ukrainisch und Weißrussisch zu den ostslawischen Sprachen. Russisch wird vor allem in den Ländern der Russischen Föderation und in allen Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, gesprochen. In Zahlen heißt das, dass ungefähr 145 Mio. Menschen Russisch als Muttersprache und ca. 110 Mio. Menschen als Zweitsprache sprechen. Russisch wird im kyrillischen Alphabet geschrieben. Dieses ist ähnlich aufgebaut wie das lateinische Buchstabensystem und damit ähnlich leicht zu erlernen. Da die Sprache in derart vielen verschiedenen Gebieten gesprochen wird, finden sich auch entsprechend viele verschiedene Dialekte im Russischen. Die hohe Qualität unserer Übersetzungen wird durch den Einsatz russischer Muttersprachler gewährleistet, die ausschließlich in ihre Muttersprache übersetzen.
„Ukrainisch“.. ist mit 39 Mio. Sprechern offizielle Sprache in der Ukraine und Transnistrien (Moldawischen Republik). Ukrainisch verwendet ebenso wie das Russische das kyrillische Alphabet, jedoch mit einigen Buchstaben, die im Russischen unbekannt sind.
„Tschechisch“… zählt zu den westslawischen Sprachen und ist eng mit dem Slowakischen verwandt. Die tschechische Sprache bedient sich des lateinischen Alphabets, verwendet jedoch einige Sonderzeichen. Die tschechische Grammatik gilt als relativ kompliziert. Tschechisch wird mit 12 Mio. Muttersprachlern vor allem in der Tschechischen Republik gesprochen. Als Minderheitensprache wird Tschechisch in der Slowakei, in Deutschland, Österreich und in den USA gesprochen. Seit dem 1. Mai 2004 zählt Tschechisch zu den offiziellen Sprachen der Europäischen Union.
„Slowakisch“… gehört zur Gruppe der westslawischen Sprachen und ist offizielle Landessprache in der Slowakei. Jedoch wird Slowakisch auch in Tschechien, Ungarn und in der Ukraine gesprochen. Insgesamt sprechen ca. 6 Mio. Menschen Slowakisch. Seit 2004 ist Slowakisch eine der offiziellen Sprachen der Europäischen Union. Slowakisch ist dem Tschechischen und Polnischen sehr ähnlich, weist jedoch mit sieben Fällen eine relativ komplexe Grammatik auf.
„Polnisch“… gehört zu den westslawischen Sprachen. Von den ca. 50 Mio. polnisch sprechenden Menschen wohnen die meisten in Polen. Polnisch ist seit 2004 eine der offiziellen Sprachen der Europäischen Union. Im Polnischen wird das lateinische Alphabet verwendet. Allerdings nutzt die polnische Sprache einige (diakritische) Sonderzeichen, so dass man in dieser Sprache auf insgesamt 32 Buchstaben kommt. Polnisch gilt als sehr schwierige Sprache. Das gilt sowohl für die Grammatik, als auch für die Rechtschreibung. Man sagt sogar, dass Polnisch im Schwierigkeitsgrad nur vom Chinesischen übertroffen wird. Aus diesem Grund setzt beco-sprachen für deutsch-polnische Übersetzungen nur polnische muttersprachliche Fachübersetzer ein
„Kroatisch“… gehört zu den südslawischen Sprachen innerhalb der indoeuropäischen Sprachfamilie. Gesprochen wird Kroatisch von 6,2 Mio. Menschen in Kroatien (Amtssprache) und Bosnien-Herzegowina. Kroatisch ist mit dem Serbischen und dem Bosnischen eng verwandt. Die drei bedeutenden Dialekte des Kroatischen sind: Štokawisch, Cakawisch und Kajkawisch.
„Serbisch“ … zählt zu den südslawischen Sprachen und ist mit dem Kroatischen eng verwandt. Gesprochen wird Serbisch von ca. 8 Mio. Menschen. Durch die starke Ähnlichkeit der beiden Sprachen, bestehen zwischen Benutzern des Serbischen und des Kroatischen keine Verständigungsprobleme. Im Gegensatz zum Kroatischen, wird Serbisch mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. Jedoch kann alternativ auch das lateinische Alphabet verwendet werden.
„Slowenisch“… gehört zu den südslawischen Sprachen und ist als Amtssprache in Slowenien seit 2004 eine offizielle Sprache in der Europäischen Union. Gesprochen wird Slowenisch von ca. 2,2 Mio. Menschen – und das nicht nur in Slowenien, sondern auch in Österreich und Italien. Im Slowenischen ist der Einfluss der deutschen Sprache vor allem im Wortschatz leicht zu erkennen.
„Bosnisch“… zählt zu der südslawischen Gruppe, wird von ca. 2,5 Mio. Menschen gesprochen und hat offiziellen Status in Bosnien-Herzegowina. Bosnisch ist eigentlich ein Gemisch aus Serbisch und Kroatisch. Lediglich aus politischen Gründen gilt es als selbstständige Sprache, als Bosnien nach dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien unabhängig wurde.
„Mazedonisch“… gehört zu den südslawischen Sprachen und ist in der Republik Mazedonien Amtssprache, wird aber auch in Albanien, Griechenland und Bulgarien gesprochen. Insgesamt haben 2 Mio. Menschen Mazedonisch als Muttersprache. Mazedonisch ist eng mit dem Bulgarischen verwandt und verwendet auch das kyrillische Alphabet.
„Bulgarisch“… zählt zur südlichen Gruppe der slawischen Sprachen. Bulgarisch ist die Amtssprache in Bulgarien und wird auch noch in der Ukraine, in Moldawien, Rumänien, Serbien und in Griechenland gesprochen. Insgesamt sprechen ca. 12 Mio. Menschen Bulgarisch. Sie bedient sich des kyrillischen Alphabets und ist ebenfalls eine offizielle Sprache in der EU.
„Ungarisch“ Obwohl Ungarisch in einem osteuropäischen Land gesprochen wird, gehört es nicht zu den slawischen Sprachen. Die 14,5 Mio. Sprecher verteilen sich außer in Ungarn noch auf Minderheiten in Rumänien, Slowenien, sowie in Serbien, Österreich und der Slowakei. Ungarisch ist seit 2004 eine offizielle Sprache der EU.
„Estnisch „… zählt mit nur 1 Mio. Sprechern zu einer der kleinsten Sprachen in Europa. Außerhalb Estlands ist diese Sprache kaum verbreitet. Da Estnisch mit Finnisch sehr verwandt ist, können sich die Benutzer beider Sprachen ohne größere Probleme verstehen. Mit dem Beitritt Estlands zur Europäischen Union wurde das Estnische ebenfalls eine offizielle Sprache der EU.
„Lettisch“… zählt mit Litauisch zu den indoeuropäischen Sprachen. Die beiden Sprachen sind eng miteinander verwandt. Lettisch wird von ca. 2 Mio. Menschen gesprochen und ist die Amtssprache in Lettland. Seit Mai 2004 – mit dem Betritt zur EU – ist Lettisch auch eine offizielle Sprache in der Europäischen Union.
„Litauisch“… wird von ca. 4 Mio. Menschen gesprochen und ist die Landessprache von Litauen. Ca. 1 Mio. der litauisch sprechenden Menschen leben in Weißrussland oder Polen. Seit Mai 2004 ist Litauisch eine der offiziellen Sprachen der Europäischen Union.
„Rumänisch“… ähnelt stark anderen Sprachen aus der romanischen Sprachgruppe (wie z. B. Italienisch, Spanisch oder Französisch) was sich vor allem im Wortschatz bemerkbar macht. Rumänisch wird von ca. 24 Mio. Menschen vor allem in Rumänien und Moldawien gesprochen. In Moldawien wird Rumänisch auch als Moldawisch bezeichnet, jedoch gibt es dabei kaum unterschiede. In Ungarn und Serbien wird Rumänisch noch von Minderheiten gesprochen.
„Georgisch“… zählt ca. 5 Mio. Sprecher und ist die Amtssprache in Georgien, wird jedoch auch in Armenien, Aserbaidschan, Russland, Griechenland, Iran und in der Türkei gesprochen. Georgisch verwendet ein eigenes georgisches Alphabet und teilt sich in 18 Dialekte auf. Zudem macht sich ein Einfluss der Arabischen, Persischen, Türkischen und Russischen Sprachen bemerkbar.
„Aserbaidschanisch“… wird von ca. 30 Mio. Menschen gesprochen, die sich neben Aserbaidschan (Amtssprache) auch noch auf Georgien, Iran, Irak, Russland und die Türkei verteilen. Als Besonderheit kann man feststellen, dass Aserbaidschanisch sowohl mit dem arabischen als auch dem lateinischen Alphabet geschrieben wird.
„Kasachisch“… zählt, obwohl es in Osteuropa gesprochen wird, zu der türkischen Sprachgruppe. Kasachisch ist mit 12 Mio. muttersprachlichen Benutzern die offizielle Sprache Kasachstans. Wie im Russischen findet auch im Kasachischen das kyrillische Alphabet Verwendung.
„Usbekisch“… ist die Amtssprache von Usbekistan und wird von ca. 21 Mio. Menschen in Usbekistan und den gesamten zentralasiatischen Raum gesprochen. In Zeiten, als Usbekistan noch zur Sowjetunion gehörte, wurde Usbekisch ausschließlich mit dem kyrillischen Alphabet geschrieben. Seit 1992 jedoch wird auch das lateinische Alphabet verwendet.