Asien

In Asien ist die Fülle an Sprachen besonders groß und außergewöhnlich.

Wo sonst werden in einem Land mehrere Sprachen verwendet. Alleine in Indonesien spricht man über 700 Sprachen; in Indien 415, von denen immerhin 22 als Amtssprachen gelten. Dagegen zeigen sich die „nur“ 170 Sprachen auf den Philippinen fast bescheiden.
 
Sinotibetische Sprachen
Chinesisch
Sinotibetische Sprachen, bestehen aus über 300 Sprachen, deren Sprachraum sich vom Nordosten Indiens nach Osten bis Taiwan und von China nach Süden bis zur Malaiischen Halbinsel erstreckt. Die einzelnen Sprachen lassen sich wegen der vielen Entlehnungen nur sehr schwer in Gruppen fassen. Daher werden zwei grobe Untergruppen gebildet:
der sinitische Zweig (Mandarin, Kantonesisch und weitere chinesische Sprachen) und der tibetobirmanische Zweig (u. a.Tibetisch und Birmanisch)Als dritter Zweig des Sinotibetischen werden gelegentlich die Thai-Sprachen betrachtet. Dazu zählen die thailändische Sprache (Thai, früher Siamesisch), Lao und weitere, wenig untersuchte Sprachen in Birma, Assam, Nordvietnam und im Südwesten Chinas. Thaisprachen werden vielfach auch den austroasiatischen Sprachen zugeordnet.

Chinesisch weist mit mehr als 1 Milliarde Benutzer mehr Sprecher auf als jede andere Sprache der Welt. Mit immer noch deutlichem Abstand folgt Englisch, an dritter Stelle liegt Spanisch.

Von den mehr als einer Milliarde Chinesen sprechen rund 95 Prozent Chinesisch. Bei den nichtchinesischen Sprachen wie Tibetisch, Mongolisch, Lolo, Miao und Thai, die nur von Minderheiten gesprochen werden, ist das nicht der Fall.

Selbst die großen Immigrantengemeinden in Südostasien, Nord- und Südamerika und auf Hawaii sprechen Chinesisch.

Chinesisch dominiert(e) die Sprachen Ostasiens so stark, dass es die Schrift und den Wortschatz der Sprachen benachbarter Länder stark beeinflusst hat, obwohl diese in keinster Weise mit dem Chinesischen verwandt sind. Dazu zählen z. B. Japanisch, Koreanisch und Vietnamesisch.

Standardsprache und Dialekte
Gesprochenes Chinesisch umfasst sehr viele Dialekte, die man in sieben Hauptgruppen zusammenfassen kann. Diese Dialekte weisen so große Unterschiede auf, dass die Sprecher verschiedener Dialekte mündlich nicht miteinander kommunizieren können.

Die Unterschiede zwischen den Dialekten kann man hinsichtlich Aussprache und Wortschatz mit den Unterschieden zwischen den einzelnen romanischen Sprachen vergleichen. Trotzdem ist eine schriftliche Verständigung zwischen Sprechern verschiedener Dialekte sehr wohl möglich, weil die chinesische Schrift Dialekt übergreifend gleich ist.

Jedoch gibt es einen nordchinesischen Dialekt (der Westen nennt ihn Mandarin), der die Standardsprache bildet.

Die chinesische Schrift
Die Chinesische Schrift besitzt keine alphabetische, sondern eine Symbolschrift (ideografische Schrift), die jedem Wort ein Schriftzeichen zuordnet. Will man eine chinesische Zeitung lesen, muss man 2.000 bis 4.000 Zeichen beherrschen. Insgesamt existieren aber über 40.000 Zeichen.

 


Thai
… wird von 60 Mio. Muttersprachlern und 20 Mio. Zweitsprachlern gesprochen. Thai ist – wie das Chinesische – eine Tonsprache. Das macht es Europäern besonders schwer thailändisch richtig zu lernen. Die falsche Aussprache einer Silbe gibt dem Wort schon eine ganz andere Bedeutung. Insgesamt gibt es fünf Tonlagen: hoch, tief, mittel, steigend und fallend.Die Schriftform des thailändischen hat sich aus dem indischen Zweig heraus entwickelt.  Es ähnelt dem heutigen Laotischen (Laos), Birmanischen (Myanmar) und Khmer (Kambodscha).Thai besteht aus 44 Konsonanten und drei Vokalgruppen, mit 16 Grundformen, 44 Vokalkombinationen und einigen sogenannten inhärenten Vokalen. Das sind Vokale, die zwar nicht geschrieben werden, wohl aber bei bestimmten Kombinationen von Konsonanten als Vokal auftauchen.
Die Schrift wird von links nach rechts gelesen, besteht jedoch nur aus Konsonanten. Die Vokale werden an den passenden Stellen, über, unter, rechts oder links von den Konsonanten hinzugefügt. Zwischen den  einzelnen Wörtern wird i. d. R. kein Abstand gelassen. Erst am Satzende wird ein Leerraum eingefügt, um den Anfang eines neuen Satzes anzuzeigen.

 


Japanische Sprachen
Japanisch
… ist die Amtssprache von Japan und wird von ca. 127 Mio. Menschen auf der Welt gesprochen. Das entspricht Platz 9 der weltweit am meisten gesprochenen Sprachen.Japanisch ist vor allem durch das komplexe Schriftsystem, welches eine Mischung aus chinesischen Schriftzeichen und den Silbenschriften Hiragana  und Katakana  ist, bekannt. Die Besonderheit beim Schreiben zeigt sich darin, dass die Schriftzeichen ‚gemalt‘ werden. Sie stammen wie bereits erwähnt aus dem Chinesischen. Fast jedes einzelne Zeichen hat seine eigene Bedeutung. Das Japanische verwendet ca. 6.000 dieser Schriftzeichen. Auch die Aussprache ist  einzigartig. Viele Wörter haben – je nach Betonung – eine völlig unterschiedliche Bedeutung. Der Sinn eines Wortes ergibt sich dann aus dem Kontext oder anhand der Schriftzeichen.

Die japanische Sprache weist Parallelen zu den altaischen Sprachen und dem Koreanischen auf. Trotzdem sind die Herkunft und Einordnung der japanischen Sprache umstritten.

 


Koreanisch
… wird hauptsächlich in Nord-  und Südkorea gesprochen. Von den 78 Mio. Muttersprachlern sind die meisten in Nord- und Südkorea beheimatet. Neben Korea wird Koreanisch noch von Minderheiten in der VR China gesprochen (im Koreanischen Autonomen Bezirk Yanbian der Provinz Jilin). In Japan findet sich ebenfalls eine koreanische Minderheit und sogar ein privates koreanisch sprachiges Schulsystem.Obwohl Koreanisch als eine Sprache für Nord- und Südkorea gilt, weist sie doch verschiedene Dialekte auf. In Nordkorea sind es Hamgyongdo, P’yong’ando und Hwanghaedo. In Südkorea finden sich Dialekte in Seoul, Ch’ungch’ongdo, Kyongsangdo, Chollado und Cheju Island.Die Wissenschaft ist sich bis heute nicht einig ob Koreanisch mit dem Japanischen verwandt ist oder ob es sich um eine isolierte Sprache handelt. Letzteres hieße, dass das Koreanische keine genetische Verwandtschaft zu irgendeiner anderen Sprache aufweist. Andere Forscher sind jedoch davon überzeugt, dass sowohl das Koreanische als auch das Japanische Beziehungen zu dem Altaischen aufweisen.
Nur eine Verwandtschaft mit dem Chinesischen kann sicher ausgeschlossen werden. Denn das Koreanische besitzt keinerlei strukturelle Gemeinsamkeiten mit den sino-tibetischen Sprachen. Die verwendeten sino-koreanischen Wörter sind lediglich Lehnwörter, die aufgrund der engen kulturellen Beziehung zu China übernommen wurden. Eine Beziehung zwischen den Sprachen der beiden Länder besteht deshalb jedoch nicht.

Es spiegeln sich auch die Hierarchiebeziehung der Gesprächspartner wieder: Ähnlich wie im Japanischen wird in Gespräch anhand von ausgewählten Vokabeln und grammatikalischen Formen Respekt bekundet. Das gilt sowohl dem Gegenüber, als auch gegenüber der Person, um die sich das Gespräch dreht. Dagegen wird die eigene Person relativ bescheiden beschrieben.

Im Koreanischen finden sich mehrere Arten von Höflichkeitsformen, und wesentlich mehr Verwandtschaftsbezeichnungen und Titel als im Deutschen. Allein für das Wort „Bruder“ gibt es drei Formen: Der ältere Bruder einer männlichen Bezugsperson wird „hyeong“ genannt. Geht es um den älteren Bruder einer weiblichen Bezugsperson heißt der Bruder „obba“. Jüngere Geschwister werden meist geschlechtsneutral „dongsaeng“ genannt.

Koreanisch wurde früher mit Hilfe von chinesischen Schriftzeichen wiedergegeben. Mit der Zeit ging diese Art des Ausdrucks jedoch verloren und wird heute gar nicht mehr benutzt. Koreanisch wird heute in einem Schriftsystem namens Hangul dargestellt.

 


Austroasiatische Sprachen
Munda
Nikobaresisch
Mon-Khmer
Vietnamesisch
Diese wichtige südostasiatische (auster = Süden) Sprachfamilie lässt sich in drei große Sprachfamilien einteilen:Munda, mit mehreren Millionen Sprechern in Ostindien,
Nikobaresisch mit circa 20 Mio. auf den Nikobaren (westlich von Thailand) und
Mon-Khmer, mit etwa 70 Mio. Sprechern, aufgeteilt in zwölf Sprachzweige mit fast 100 einzelnen Sprachen. Gesprochen wird Mon-Khmer in Südostasien.Zu den Mon-Khmer-Sprachen zählen auch:

  • Khmer (die Nationalsprache von Kambodscha),
  • Mon, (mit Khmer eng verwandt und wird in Teilen von Burma und Thailand gesprochen),
  • Khasi und
  • Vietnamesisch.

Khmer und Mon haben viele Wörter aus den indischen Sprachen Sanskrit und Pali entlehnt. Sie werden auch mit aus dem Indischen abgeleiteten Alphabeten geschrieben, die an die komplexere Phonologie dieser Sprachen angepasst wurden.

Vietnamesisch wurde einige Jahrhunderte lang mit modifizierten chinesischen Schriftzeichen geschrieben. Erst 1910 etablierte sich ein Schriftsystem, welches das lateinische Alphabet mit einigen zusätzlichen Zeichen nutzt. Rund 65 Mio. Menschen sprechen Vietnamesisch im Inland  als Muttersprache, weltweit sind es ca. 90 Mio.

Durch die lange Herrschaft Chinas über Vietnam finden sich noch heute viele chinesische Wörter im vietnamesischen Wortschatz. Inzwischen wird jedoch im Schriftlichen eine auf dem Lateinischen basierende Form benutzt.

Vietnamesisch lässt sich in drei große Dialekte einteilen:

  • den Hanoi-Dialekt im Norden
  • den Saigon-Dialekt im Süden und
  • den Hue-Dialekt in Zentralvietnam

Vietnamesisch ist eine Tonsprache: Ein Wort hat mehrere Bedeutungen, die es nur durch die Betonung bei der Aussprache erhält. Wie betont werden muss,  wird durch diakritische Zeichen über den Silben deutlich gemacht. Man unterscheidet sechs verschiedene Betonungen: gleichbleibend, steigend, fallend, abgebrochen, fallend und wieder steigend und unterbrochen und wieder steigend.
Außerdem sind die Länge und Intensität der Wörter für die Bedeutung wichtig.

Der Großteil der anderen austroasiatischen Sprachen besitzt erst seit weniger als 100 Jahren ein (eigenes) Schriftsystem.

Im Allgemeinen ist der Anteil der Analphabeten recht hoch.
Neben den o. g. Sprachen gibt es noch Aslian, mit ca. 10.000 Sprechern auf der Malaiischen Halbinsel. Eine richtige Schrifttradition haben nur wenige dieser Sprachen.

 


Afroasiatische Sprachen
Arabisch
Arabisch wird von etwa 240 Mio. Menschen als Muttersprache und von ca. 50 Mio. Menschen als Zweitsprache gesprochen. Da Arabisch die Sprache des Islams ist, gilt das Arabische auch als eine der Weltsprachen. Darüber hinaus ist Arabisch eine der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen.Arabisch ist Amtssprache in folgenden Ländern: Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Eritrea, Israel, Irak, Jemen, Jordanien, Komoren, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, den Palästinensischen Autonomiegebieten, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien, Tschad, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate und Westsahara. Das klassische Hocharabisch wird als Muttersprache jedoch heute von niemandem mehr gesprochen. Hier herrschen die jeweiligen Dialekte vor. Das Hocharabisch wird allerdings – im Wortschatz verändert – als geschriebene Hochsprache benutzt. Fast alle Bücher und Zeitungen erscheinen in Hocharabisch. Ausnahmen gibt es aber in Tunesien, Marokko Algerien: hier ist im Schriftlichen auch das Französische stark vertreten. Eine weitere Ausnahme stellt der wissenschaftlich-technische Bereich dar. Wie in den anderen arabischen Ländern wird aus Mangel an einem spezifischen Fachwortschatz neben Französisch auch oft Englisch gebraucht.

Gesprochenes Hocharabisch wird fast nur noch bei offiziellen Anlässen mündlich gebraucht, teilweise auch in Fernsehen und Rundfunk.

Wie bereits erwähnt ist das gesprochene Arabisch stark von Dialekten geprägt, die sich in den verschiedenen Ländern stark unterscheiden können. Teilweise so stark, dass sie, wenn sie weit auseinander liegen (z. B. Marokko – Irak), oft gegenseitig nicht oder nur schwer verständlich sind. Vergleichen lässt sich das in etwa mit den vielen verschiedenen deutschen Mundarten (Plattdeutsch – Bayerisch). Aus diesem Grund werden beispielsweise algerische Filme, die für das dortige Publikum natürlich im entsprechenden algerischen Dialekt gedreht worden sind, zum Teil hocharabisch untertitelt. So können diese Filme in allen arabisch sprechenden Ländern ausgestrahlt werden.

 


Indoiranische Sprachen
Indische
Sprachen:Hindi
Assamesisch
Bengali
(Staatssprache
v. Bangladesch) Gujarati
Kashmiri
Marathi
Oriya
Punjabi
Sindhi
Urdu
(Staatssprache
von Pakistan)
Sanskrit
Tamil
Telugu
Kannada
(Kanaresisch)
und
Malayalam
Die Geschichte der indoiranischen Sprachen geht zurück zum Anfang des 2. Jahrtausends v. Chr. Damals zogen die Indoiraner ostwärts, weg von den anderen indogermanischen Völkern, um sich im Iran niederzulassen. Um 1.000 v. Chr. hatten sich dann vermutlich die zwei Sprachzweige, Indisch (auch Indoarisch genannt) und Iranisch, abgespalten.
Das Iranische wurde in einem Gebiet gesprochen, welches in etwa dem heutigen Iran und Afghanistan entspricht.
Die Geschichte der indischen Sprachfamilie entwickelte sich in Nordwestindien und wird gewöhnlich in drei Hauptperioden eingeteilt: Das Altindisch, zu dem auch Wedisch gehört,
das Mittelindisch (umfasst auch die unter der Sammelbezeichnung „Prakrit“ geläufigen Dialekte des Sanskrit (darunter auch Pali); und
das Neuindisch (oder modernes Indisch) zudem die modernen Sprachen, die im nördlichen und zentralen Teil des Indischen Subkontinents gesprochen werden, gehören.Die modernen indischen Dialekte begannen sich im 10. Jahrhundert zu entwickeln. Insgesamt zählt man heute mehr als 400 Mio. Sprecher der indischen Sprachen. Die genaue Zahl dieser Sprachen zu bestimmen ist schwierig. Jedoch sind ca. 35 davon von Bedeutung. Dazu gehören u. a.: Hindi, Bengali, Punjabi, Urdu, und Rajasthani. Jede dieser Einzelsprachen weist mehr als zehn Millionen Sprecher auf.

Man unterscheidet zwei Hauptvarianten von Hindi, die von insgesamt circa 180 Mio. Sprechern benutzt werden.

Westhindi, hat sich in der Gegend um Delhi entwickelt und die Literatursprachen Hindi und Urdu.
Osthindi, das vor allem im mittleren Uttar Pradesh und im östlichen Madhya Pradesh gesprochen wird.

Bengali wird in Westbengalen und von fast der ganzen Bevölkerung von Bangladesh gesprochen. Mit ca. 120 Mio. Menschen hat es weltweit die sechst höchste Sprecherzahl.
Zu weiteren wichtigen indischen Sprachen gehören die Staatssprache Sri Lankas (Singhalesisch), und Romani, die Sprache der Zigeuner, die sich in Indien entwickelt hat und heute auf der ganzen Welt verbreitet ist.

Staatssprachen
Es gibt keine gemeinsame Sprache aller Inder. Jedoch  gelten Hindi und Englisch als die beiden offiziellen Amtssprachen Indiens.
Daneben gibt es 15 von der indischen Verfassung anerkannte Staatssprachen, die auch in Schulen und bei offiziellen Anlässen gebraucht werden: Assamesisch, Bengali, Gujarati, Hindi, Kashmiri, Kannada (oder Kanaresisch), Malayalam, Marathi, Oriya, Punjabi, Sindhi, Sanskrit, Tamil, Telugu, und Urdu.

 


Persische
Sprachen:Farsi
Dari
Tajik
Persisch gilt als die wichtigste indoiranische Sprache in West- und Zentralasien, und wird von 60 bis 70 Mio. Menschen als Muttersprache und von weiteren 50 Mio. als Zweitsprache gesprochen.
Diese teilen sich auf in etwa 39 Mio. Muttersprachler im Iran, 17 Mio. in Afghanistan  (als Dari) und 15 Mio. in Zentralasien (v. a. Tadschikistan und in Usbekistan als Tajik).
Das moderne Persisch (Farsi) bildete sich im 9. Jahrhundert vollständig aus  und ist die Amts- und Kultursprache Persiens. Es bedient sich einer erweiterten arabischen Schrift und verwendet zahlreiche arabische Lehnwörter.
 


Dravidische Sprachen
Tamil
Telugu
Kannada (Kanarese)
Malayalam
Es sind etwa 25 dravidische Sprachen mit insgesamt über 150 Mio. Sprechern bekannt. Sie stammen überwiegend aus dem Osten und Süden Indiens.
Die dravidischen Sprachen haben viele Wörter aus den indischen Sprachen entlehnt.
Umgekehrt haben die indischen Sprachen Laute und grammatische Strukturen des Dravidischen übernommen.Die wichtigsten vier dravidischen Sprachen sind als offizielle Staatssprachen anerkannt:

  • Tamil in Tamil Nadu,
  • Telugu in Andhra Pradesh,
  • Kannada (Kanarese) in Mysore und
  • Malayalam in Kerala.

Telugu weist unter den dravidischen Einzelsprachen die größte Sprecherzahl auf.
Tamil hat dagegen die größte geografische Ausdehnung und wird auch noch im nordwestlichen Sri Lanka gesprochen.
Die anderen dravidischen Sprachen werden dagegen von einer kleineren Sprecherzahl gesprochen. Kurioserweise sind sie mehrheitlich keine Schriftsprachen.

 


 

 

 

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